MA Transformation Design

Der Masterstudiengang Transformation Design vermittelt die Kompetenz, im Rahmen einer forschungsbasierten Designpraxis Veränderungsprozesse zu reflektieren, zu initiieren und mitzugestalten. Fragen der Nachhaltigkeit sowie Zukunftsfähigkeit von Gesellschaft nehmen dabei eine zentrale Rolle ein und werden aus designmethodischer und -theoretischer Perspektive betrachtet. Zu den im Studium vermittelten Kompetenzen gehören außerdem Aspekte der Analyse und Simulation von Zukünften, die Kenntnis sozial-, ingenieur- und medienwissenschaftlicher Problemstellungen sowie die integrierte Projektarbeit. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Erwerb von Kommunikations- und Vermittlungskompetenzen.
Der Masterstudiengang basiert auf dem Konzept der Inter- und Transdisziplinarität. Damit wird ein Prinzip der integrativen Forschung beschrieben, das wissenschaftliches und praktisches Wissen konsequent projektspezifisch verbindet. Die Synthese aus analytisch-methodischem und praktisch-gestalterischem Wissen befähigt zur konstruktiven Kritik ebenso wie zum kompetenten und kreativen Umgang mit komplexen Problemstellungen.

Kurz gesagt: Transformation Design begreift Gestaltung konsequent von menschlichen, sozialen und kulturellen Bedürfnissen her und versucht, dabei weder in autoritäres Beglückungsgehabe zu verfallen noch die ökonomischen Randbedingungen zu vernachlässigen.
Weitere Informationen dazu und vor allem anschauliche Beispiele gibt es auf dem Studiengangsblog www.transformazine.de.

Was kommt nach dem Studium?
Den Absolvent*innen soll nicht nur die Möglichkeit eröffnet werden, traditionelle Berufsfelder des Designs zu besetzen. Sie werden auch beim Erschließen, Entwickeln und Erproben vielfältiger neuer Aktivitätsfelder unterstützt. Dazu zählen die Rollen als Scouts, Moderator*innen, Berater*innen, Begleiter*innen von Veränderungsprozessen aller Art für Unternehmen und Institutionen oder soziale Gruppen oder Einzelpersonen.

http://www.hbk-bs.de/studiengaenge/transformation-design/