Neills Ideen über die Schule sind u.a. auf seinem Vorbild Homer Lane begründet. Neill legte drei Hauptmerkmale von Summerhill fest:
„Self-government“, von Kamp als (Schüler-)Selbstregierung übersetzt
Es gab eine „Schulgemeinde“, in der die Kinder und Lehrkräfte wichtige Fragen des Schulalltags gleichberechtigt regelten. freiwilliger Unterrichtsbesuch Werkstätten für die Schüler
Den Kindern wurde somit viel Freiheit gegeben, jedoch waren sie nicht frei von Regeln. Es galt das Prinzip freie Erziehung und nicht frei von Erziehung, wie es in den 1960er Jahren während der Studentenbewegung in Deutschland missinterpretiert wurde. Den Begriff antiautoritäre Erziehung, der unter anderem im deutschen Titel eines seiner Bücher verwendet wurde,[2] hat A.S. Neill selbst nie verwendet. Neill bezeichnet seine pädagogische Praxis als selbstregulative Erziehung.
Neill wollte es den Kindern ermöglichen, ihr eigenes Leben zu leben, nicht das, was ihnen Autoritäten wie Eltern oder Erzieher vorschreiben: The function of the child is to live his own life – not the life that his anxious parents think he should live, nor a life according to the purpose of the educator who thinks he knows best.
1921